Zunaechst ueberrascht
uns das Land mit sehr genauen Einreisekontrolle, bei der wir einige Dokumente
ausfuellen muessen. Gluecklicher Weise passt alles und wir kommen ueber eine
Bruecke und Auslaeufe des Pazifiks auf die Woodlandsroad Richtung Innenstadt.
Was uns gleich ins Auge springt, sind
hunderte Hinweis und Verbotsschilder, aber auch Sauberkeit der Strassen
und Gruenflaechen. Wir erfreuen uns ebenfalls ueber Kleiderordnung (sehr
freizuegig) der ansonsten zurueckhaltenden Menschen. Die Bevoelkerung besteht
hier Hauptsaechlich aus Chinesen, Indern und Malaysianer. So gibt es auch in
dieser Stadt ein Chinatown und Little India. Im ersten Viertel begeben wir uns
auf die Suche nach einem guenstigen
Hostel, da es anderswo fuer uns zu teuer erscheint. Nach akribischer
Suche und einem Discount finden wir nach vielen Hostels mit Preisen um die 20
Euro das Pillow und Toast in der Mosque Street was uns fuer 12 Euro
uebernachten laesst. Das Hostel ist gut ausgestattet und hat neben einer Kueche
mit Toaster, Mikrowelle, einer Fernsehecke mit einigen DVD`s, eine Wi und ein
paar Brettspiele zum Zeitvertreib. Internetnutzung und Fruehstueck (Toast,
Marmelade,Kaffee +Tee) sind inklusive. Die Stadt erkundschaften wir natuerlich
per Fahrrad und schauen uns unter anderem den groessten natuerlich enstandenen
Hafen der Welt an. Von der Hafenpromenade hat man auch eine gute Sicht auf die
Innenstadt und kann so sein Blick schweifen lassen ueber die vielen neu
entstandenen Hochhaeuser welche Nachts eine Art Lichtspiel von sich geben. Go
ein freundlicher und hilfsbereiter Rezeptionist, zeigt uns noch bei einer
Nachttour eine stilvoll geschwungene Bruecke mit Aussichtspunkt auf die Stadt,
ein Teil von Chinatown mit angesagten Clubs der Stadt und Santosa Island, was
neben einem Vergnuegungspark auch die einzigsten Sandstraende der Stadt
besitzt. Die Suche nach einem Schiff bzw. privaten Segler der uns nach Down
Under mitnimmt bleibt leider erfolglos, da zu Weihnachten was auch hier teils
celebriert wird (trotz fehlendem religioesen Hintergrund) keiner gen Uebersee
startet. So muessen wir erneut auf ein Flugzeug zurueck greifen, was uns vom
nur durch Autobahn zu erreichenden internationalen Flughafen nach Perth bringt
(wir ignorierten dabei die Verbotsschilder). Singapore bleibt uns als moderne
Stadt mit vielen Vorschriften und einem sehr grossen Hafen und meist freundlich
englisch sprechenden Bevoelkerung in Erinnerung.