Montag, 31. März 2014

Singapur



Zunaechst ueberrascht uns das Land mit sehr genauen Einreisekontrolle, bei der wir einige Dokumente ausfuellen muessen. Gluecklicher Weise passt alles und wir kommen ueber eine Bruecke und Auslaeufe des Pazifiks auf die Woodlandsroad Richtung Innenstadt. Was uns gleich ins Auge springt, sind  hunderte Hinweis und Verbotsschilder, aber auch Sauberkeit der Strassen und Gruenflaechen. Wir erfreuen uns ebenfalls ueber Kleiderordnung (sehr freizuegig) der ansonsten zurueckhaltenden Menschen. Die Bevoelkerung besteht hier Hauptsaechlich aus Chinesen, Indern und Malaysianer. So gibt es auch in dieser Stadt ein Chinatown und Little India. Im ersten Viertel begeben wir uns auf die Suche nach einem guenstigen  Hostel, da es anderswo fuer uns zu teuer erscheint. Nach akribischer Suche und einem Discount finden wir nach vielen Hostels mit Preisen um die 20 Euro das Pillow und Toast in der Mosque Street was uns fuer 12 Euro uebernachten laesst. Das Hostel ist gut ausgestattet und hat neben einer Kueche mit Toaster, Mikrowelle, einer Fernsehecke mit einigen DVD`s, eine Wi und ein paar Brettspiele zum Zeitvertreib. Internetnutzung und Fruehstueck (Toast, Marmelade,Kaffee +Tee) sind inklusive. Die Stadt erkundschaften wir natuerlich per Fahrrad und schauen uns unter anderem den groessten natuerlich enstandenen Hafen der Welt an. Von der Hafenpromenade hat man auch eine gute Sicht auf die Innenstadt und kann so sein Blick schweifen lassen ueber die vielen neu entstandenen Hochhaeuser welche Nachts eine Art Lichtspiel von sich geben. Go ein freundlicher und hilfsbereiter Rezeptionist, zeigt uns noch bei einer Nachttour eine stilvoll geschwungene Bruecke mit Aussichtspunkt auf die Stadt, ein Teil von Chinatown mit angesagten Clubs der Stadt und Santosa Island, was neben einem Vergnuegungspark auch die einzigsten Sandstraende der Stadt besitzt. Die Suche nach einem Schiff bzw. privaten Segler der uns nach Down Under mitnimmt bleibt leider erfolglos, da zu Weihnachten was auch hier teils celebriert wird (trotz fehlendem religioesen Hintergrund) keiner gen Uebersee startet. So muessen wir erneut auf ein Flugzeug zurueck greifen, was uns vom nur durch Autobahn zu erreichenden internationalen Flughafen nach Perth bringt (wir ignorierten dabei die Verbotsschilder). Singapore bleibt uns als moderne Stadt mit vielen Vorschriften und einem sehr grossen Hafen und meist freundlich englisch sprechenden Bevoelkerung in Erinnerung.