Montag, 10. Juni 2013

Montenegro

Montenegro macht seinem Namen alle Ehre und so fahren wir vom recht sonnigen Kroatien hinnein in eine feuchtkalte Nebelkueche gespickt mit Bergen rechts und links, die so auch schwarz erscheinen. In Herceg Novi finden wir sonntags sogar Geschaefte die geoeffnet sind. Zahlreich sind die kleinen privaten Unterkuenfte, jedoch sind nur ein Bruchteil davon fuer den internationalen Tourismus gewidmet. Preislich gesehen ist Montenegro schon laengst auf kroatischem Niveau und ist mit importieren Produkten aus Westeuropa ueberflutet. Die Euroeinfuehrung und das Naeherruecken an Europa kommt bei der Jugend gut an und man wird gastfreundlich empfangen. Aeltere hingegen geben sich eher etwas skeptisch und wuenschen sich die DM zurrueck. Als Fahrradreisender wird man in Montenegro nicht so sehr wahrgenommen und so kann man ausserhalb groessere Stadte bedenklos sein Fruehstueck einnehmen. Sehenswerte ist auf jedenfall die Stadt Kotor, mit seiner Festunbgsmauer und lebendigen Innestadt, welche zum Durchspazieren einlaedt. Sowie Budva die Hafenstadt, die zum einen von der Jugend als Partymeile mit langem Sandstrand und vielen Clubs genutzt wird, zum anderen mit ihrer historischen Altstadt mit ihrer Burganlage als Touristenatracktion dient. Sonst bietet Montenegro eine traumhafte Kuestenstrasse zwischen Budva bis Lcinj und ist auf jedenfall ein Besuch wert.